Wahnehmung und Sprache
ERST GREIFEN - WAHRNEHMEN - DANN BEGREIFEN
Hier gilt als zentraler Grundsatz: Die Weiterentwicklung im Gehirn baut immer auf schon Vorhandenes auf und ein dritter Schritt kann nicht vor dem zweiten erfolgen.
Ohne, das gut ausgeprägte „Spüren“, der am Sprechen beteiligten Organe ist eine filigrane Einstellung der Zunge und der Lippen nicht möglich. Zur Bildung der Sprachlaute bedarf es zwischen verschiedenen Lauten nur kleinste Bewegungsunterschiede. Zur Ausführung dieser minimalen Bewegungsveränderung der am Sprechen beteiligten Organe, erfordert es eine gut entwickelte Wahrnehmung und Feinmotorik derselben. Hier spielt die Ernährung des Kindes eine primäre Rolle.
